Die Generation Y verstehen – welche Bank will das nicht. Ein Niederlassungschef im Hipster-Mekka Brooklyn tut es bereits. Und hat ein Angebot, auf das die Jungen fliegen.
Kenneth Mahon (Bild unten) ist mit seinen 65 Jahren nicht mehr der Jüngste. Als Retail-Banker hat er auch nicht den trendigsten Job. Und trendig aussehen, das tut er im Anzug mit Schlips und Manschettenknöpfen schon gar nicht.
Umso mehr muss es verwundern, dass die von ihm als Niederlassungsleiter geführte Dime Savings Bank of Williamsburgh schwer im Trend liegt – und das ausgerechnet beim coolen Jungvolk von Brooklyn in New York.
Wie die Agentur «Bloomberg» berichtete, hat Mahon nämlich das Rezept gefunden, die bärtigen Typen und endlos ironischen jungen Frauen des «Hipster-Hub» Williamsburg in Scharen in sein Institut zu locken: mit gutem, althergebrachten Retailbanking.