Das „Morgen“ wie das „Kommunizieren“ haben etwas gemeinsam: Wir können es auch mit größter Anstrengung kaum vermeiden. Also – wie geht es dann weiter mit unserer Kommunikation? Drei Entwicklungslinien, die wir täglich selbst beim Kommunizieren bemerken und deren Fortführung sich andeutet.
Ein Debattenbeitrag von Dirk von GehlenDie Digitalisierung verändert unser Leben – wie, zeigt die zwölfteilige Artikelserie Digitales Morgen von Süddeutsche.de und VOCER. Dies ist der letzte Teil.
Wir können darüber spekulieren, wie die Digitalisierung die Art verändert, wie wir morgen einkaufen, forschen oder ausgehen werden. Wer in seinen Schlussfolgerungen aber nicht stets bei der Apokalypse landet, wird erkennen: Es wird ein Morgen geben – wenn auch ein etwas anderes.
Über das digitale Kommunizieren der Zukunft zu schreiben, ist deshalb im doppelten Sinn ein passender Abschluss für die Reihe, die sich mit den Veränderungen der Digitalisierung auf unseren Alltag befasst hat. Denn das „Morgen“ wie das „Kommunizieren“ haben etwas gemeinsam: Wir können es auch mit größter Anstrengung kaum vermeiden. Anders formuliert: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“
So hat es der österreichische Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawik zusammengefasst und damit mindestens indirekt einen Wesenszug der Kommunikation benannt, den sie auch unabhängig jeglicher Digitalisierung trägt: Sie verändert sich ständig.
Kommunizieren geht auch ohne Steintafeln
Der volle Artikel: Digitales Morgen – Wie wir kommunizieren können – Süddeutsche.de
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